In meiner Geburtsstadt Grevenbroich gehören Nutrias seit Jahrzehnten zum Stadtbild. Das Flüsschen Erft, das durch die Stadt fließt, ist überdurchschnittlich warm, weil die in der Gegend angesiedelten Kohlekraftwerke zur Kühlung ihrer Turbinen Wasser entnehmen und anschließend wieder in den Fluss zurückleiten. In dieser Umgebung fühlen sich die pelzigen Tiere, die äußerlich Bibern ähneln und auch „Biberratten“ genannt werden, ziemlich wohl. Sie sonnen sich in kleinen Kolonien am Ufer, fressen ihre Pflanzennahrung auf eine kultivierte Art, indem sie das abgezupfte Grünzeug aufrecht sitzend mit der Hand halten und daran knabbern, und sehen dabei wirklich niedlich aus.
😂Da kommen Erinnerungen hoch. Ich bin zwar in der Erft nur selten geschwommen, eher haben wir an der Erftbrücke der Graf-Kesselstraße mit Baubrettern gesurft. Aber an die Nutrias kann ich mich auch gut erinnern. Allerdings bin ich tatsächlich mal mit einem Boot auf der Erft gefahren. Gependelt, um genau zu sein. In jenen Tagen in den 70er Jahren war ein niederländisches Unternehmen damit beauftragt, das Erftufer zwischen Bergheimer Straße und Graf-Kessel-Straße zu befestigen. Und die Arbeiter fuhren dazu mit einem kleinen Boot hin und her. Und ich durfte mitfahren.
😂Da kommen Erinnerungen hoch. Ich bin zwar in der Erft nur selten geschwommen, eher haben wir an der Erftbrücke der Graf-Kesselstraße mit Baubrettern gesurft. Aber an die Nutrias kann ich mich auch gut erinnern. Allerdings bin ich tatsächlich mal mit einem Boot auf der Erft gefahren. Gependelt, um genau zu sein. In jenen Tagen in den 70er Jahren war ein niederländisches Unternehmen damit beauftragt, das Erftufer zwischen Bergheimer Straße und Graf-Kessel-Straße zu befestigen. Und die Arbeiter fuhren dazu mit einem kleinen Boot hin und her. Und ich durfte mitfahren.